Farben sind natürlich ein extrem stilprägendes Element, das es im Rahmen deiner Markenkommunikation mit entsprechend viel Bedacht auszuwählen gilt.

Denn oftmals reicht sogar bereits der Einsatz einer bestimmten Farbe aus, um sofort an eine bestimmte Marke zu denken
z.B. Magenta – Telekom
Orange – Sixt
Nivea – blau
ADAC- gelb

Wissenschaftler beschäftigen sich seit Jahrzehnten mit dem Thema „Farbpsychologie“ und haben u.a. herausgefunden, dass Farben den Wiedererkennungswert einer Marke um bis zu 80% steigern können.

Außerdem sind rund 90% der Kaufentscheidungen auf bestimmte Farben zurück zu führen.

Wir befinden uns mitten in Schritt 3.0 Gestalten unseres BONFIRE Branding Prozesses und heute versuchen wir mal auf der Tonspur so gut es geht das Thema Bildsprache abzuhandeln. Aber wie sagt man so schön – ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte, und deshalb wir werden euch im Nachgang über unsere Social Media Kanäle auch noch ein bisschen was dazu zeigen bzw. ein kleines Experiment machen. Falls ihr unser Profil noch nicht entdeckt habt einfach nach bonfire_gmbh suchen. Sowohl auf Insta, Facebook und LinkedIn

Heute geht es um sogenannte Gestaltungs-Elemente.Letzte Woche haben wir ja darüber gesprochen wie wichtig es ist, dass du dir aktiv Gedanken zu deiner visuellen Identität, also dem optischen Auftreten und Erscheinungsbild deiner Marke machst und darauf achtest, dass dieses mit der DNA und den Werten deines Unternehmens übereinstimmt. Heute wollen wir da ein Stückchen tiefer abtauchen und einfach mal ein Stück weit drauf eingehen WIE man sowas denn machen kann

Und wie bereits angekündigt haben wir dazu auch heute mal gar keine Checkliste, weil das aus unserer Sicht einfach nicht so viel Sinn macht an dieser Stelle. Wir wollen euch heute im Anschluss lieber ein paar Best Practice Beispiele zeigen, damit einfach ein bisschen klarer und greifbarer ist wird was denn mit Gestaltung Elementen gemeint ist und wie sowas bestmöglich umgesetzt werden kann.

Wir stecken mittendrin in „Jupp’s“ Lieblingsschritt 3.0 Gestalten – und während wir uns ja in Schritt 1 und 2 schon viel mit deiner Markenidentität und auch deiner Identität als Unternehmen beschäftigt haben, geht es heute weiter mit der sogenannten visuellen Identität. Denn wie sagt man so schön, du bist nicht nur was du isst – sondern du bist auch, was andere sehen.

Sinn und Zweck deiner visuellen Identität ist es, ganz gezielt und möglichst direkt einen emotionalen Eindruck bei deinen Kunden zu hinterlassen. Gleichzeitig ist sie dafür verantwortlich Informationen zu deinen Produkten – oder natürlich deiner Location oder Dienstleistung - zu vermitteln und ein möglichst einheitliches Gesamtbild deines Unternehmens und deiner Marke zu malen. Die visuelle Identität ist sozusagen die „Bildsprache“ deiner Marke, die nur eines zum Ziel hat: Aufmerksamkeit und Bedeutung schaffen.

Marken müssen sich auch Branding-Trends immer wieder neu erfinden, um aktuell zu bleiben. Branding-Trends, die vor zwei Jahren noch total modern und innovativ aussahen, sind heute vielleicht schon total out und man mag es gar nicht mehr sehen.

Aber auch hier hab ich für euch natürlich wieder ein paar nützliche Tipps wie und wo man sich immer up-to-date halten und einfach inspirieren lassen kann. Hört einfach rein.

Das Moodboard (eng. mood = Stimmung) ist ein sehr beliebtes und wichtiges Arbeitstool, wenn es darum geht ein erstes „Look and Feel“ für das Erscheinungsbild deiner Marke einzufangen. Ein Moodboard ist im Grunde eine Art Collage, die eine Reihe von Fotos, Texten, Farben, Formen usw. enthält.

Wichtig ist, dass all diese von dir gewählten Elemente eine bestimmte Stimmung vermitteln, mit welcher du deine Marke gerne definieren und kommunizieren möchtest.

Im Laufe deines Projektes dient das Moodboard als Inspiration und unterstützt die Entwicklung deiner kreativen Leitidee und visuell darstellbarer Ideen. Außerdem kann es als Diskussionsgrundlage dienen.

Leg am besten direkt damit los! Unsere Checkliste zeigt dir, was du alles in dein Moodboard integrieren kannst.

Markus Kapler, einer der beiden Gründer Brüder von Locamo (Local & More) stellt uns sein innovatives „Start-Up“, das natürlich längst kein Start Up mehr ist vor. Das Unternehmen aus Denny‘s Heimat Region am Bodensee // Weingarten wurde uns über einen gemeinsamen Kontakt vorgestellt und wir waren sofort begeistert // „Perfect Match – fast schon Portfolio Ergänzung“ zu unserer eigenen geschäftlichen Ausrichtung und Zielgruppe und warum wir so begeistert waren, das könnte natürlich niemand besser erzählen als einer der Gründerväter selbst. -Markus, wir freuen uns riesig dass du heute bei uns zu Gast bist! Vielleicht möchtest du unsere Zuschauer und Hörer einmal ganz kurz mit auf die Reise nehmen was sich denn seit 2015 in Weingarten so alles getan hat? Habt ihr auch in der Garage angefangen oder wie dürfen wir uns das vorstellen?

Viel Spaß beim Interview.

Wenn von der „kreativen Leitidee“ die Rede ist, geht es meist um textliche und visuelle Kreationen, die eine hohe Einprägsamkeit deiner Marke gewährleisten sollen.

Deine kreative Leitidee ist – ähnlich wie das „Key Visual“ einer Veranstaltung - dafür verantwortlich, bei sämtlichen Werbe- und Marketingkampagnen für einen konsistentes Erscheinungsbild und einen starken Wiedererkennungswert zu sorgen. Online wie offline.

Bestenfalls sollte deine Leitidee so einfach und leicht verständlich wie möglich sein – denke an den verspielten und lebensfrohen HARIBO Goldbären oder das „Normalo-Pärchen“, das laufend tolle Preisvergleiche über Check 24 einholt und bares Geld spart.

Im Grunde stellt geht es bei deiner Leitidee um eine „kreationsleitende“ Idee, welche die Richtung deines gestalterischen Prozesses definiert und dir dabei hilft „visuell“ zu kommunizieren. Sei es durch einen spielerischen Perspektivwechsel, das Aufzeigen eines Problems oder einen spannenden Vergleich.

Die kreative Leitidee Sie ist der Kern deiner persönlichen Markengeschichte.
Sie hilft dir dabei deiner Zielgruppe ein Thema so vor Augen zu führen, wie du es gerne zeigen und verstanden wissen möchtest.

Heute wollen wir über Architektur reden – aber bevor ihr jetzt gleich wieder abschaltet weil ihr denkt hä was für Architektur? – Es geht natürlich um das Thema Markenarchitektur.

Spannend ist es aber trotzdem und deshalb wollen wir euch heute einfach mal einen kleinen Überblick über die wichtigsten Formen im Bereich Markenarchitektur und natürlich auch passende Beispiele dazu liefern. Dazu stellen wir euch heute mal 4 verschiedene Formen vor:
_Einzelmarke
_Dachmarke
_Unternehmensmarke und
_Hybride Marke

Im Podcast hört ihr direkt mal ein paar Beispiele nennen um es ein bisschen klarer und greifbarer zu machen.

Der englische Begriff Customer Journey bedeutet so viel wie die „Reise“ eines potentiellen Kunden, über verschiedene Touchpoints (eng. Berührungspunkte) vom ersten Interesse bis hin zum letztlichen Kauf deines Produktes. Ein solcher Touchpoint kann hierbei alles von klassischer Printwerbung über Online-Targeting bis hin zur Empfehlung oder einem Erfahrungsbericht eines Freundes sein.

Eine ausgeprägte Kenntnis über deine Customer Journey und sämtliche Touchpoints, kann dir dabei helfen ein besseres Verständnis für die Präferenzen und das Kaufverhalten deiner Kunden zu entwickeln, um in einem nächsten Schritt deine Unternehmensaktivitäten ganz gezielt auf die Bedürfnisse des Kunden ausrichten zu können (Customer Centricity).

AIDA PHASENMODELL

Deine Kunden durchlaufen i.d.R. vier Schritte bis es zum Kaufabschluss kommt. Überlege dir also ganz genau, was deine Kunden in den einzelnen Phasen von dir zu sehen bekommen und wie du jeweils kommunizierst. Im Kontext dieser vier Schritte ist im Marketing auch häufig von der sog. „AIDA-Formel“ die Rede. Die einzelnen Buchstaben stehen hierbei für die jeweiligen Schritte Attention, Interest, Desire, Action.